Sonntag, 18. Dezember 2016

Projektergebnisse werden präsentiert


Am 21.12.16 präsentiert der „Verein zur Förderung des kulturellen Austausches“ (VkA e.V.) im Kulturbunker Bruckhausen die Ergebnisse seines Projekts „Angekommen! Dies ist mein Stadtteil“.  Zu diesem Anlass wird den Akteuren ein Scheck des „Deutschen Kinderhilfswerks“ überreicht, mit dessen Hilfe das Projekt realisiert wurde.

Über einen Zeitraum von drei Monaten hatten sich 13 Jugendliche unterschiedlicher Herkunft - darunter auch Roma-Jugendliche - im Kulturbunker getroffen. Die meisten von ihnen wohnen noch nicht sehr lange in Duisburg. Ausgerüstet mit vier Einwegcameras und drei Fotoapparaten erkundeten sie den Stadtteil und knipsten sie bei einem ersten Rundgang erst einmal drauf los. Es folgten weitere Rundgänge, bei denen für sie wichtige Orte besucht und aufgenommen wurden.

In den Herbstferien wurde ein Workshop durchgeführt, den ein Berliner Illustrator und Reportagenzeichner leitete. Hier entstanden zu den Fotos aus dem Stadtteil, den dazugehörenden Geschichten und den dazu geführten Diskussionen Zeichnungen und Comics. Ausgewählte Zeichnungen wurden animiert ins Internet gestellt. Weitere als Postkarten und Poster gedruckt.

Der VkA e.V. mit Sitz in Köln unterhält eine Zweigstelle im Ruhrgebiet, die sich im Kulturbunker Bruckhausen befindet. In der Vergangenheit wurden bereits eine Reihe von Projekten gemeinsam durchgeführt, häufig auch in Kooperation mit dem ebenfalls in Duisburg ansässigen Bundesverband VIA e.V. (Verband für Interkulturelle Arbeit), in dem beide Einrichtungen Mitglied sind. Auch dieses Projekt fand in Kooperation der drei Organisationen im Rahmen von AIDD statt.


Freitag, 17. Juni 2016

... und hier das ganze Programm



Ein umfangreiches Programm erwartet die Gäste:
Jede Menge Einzelkünstler*innen und Gruppen präsentieren diverste Auftritte, Gruppen bieten Tanz und Performance. Viele junge Hochfelder Künstler*innen, die bereits 2014 und 15 auftraten sind wieder dabei. Andere sind dazu gekommen.
Lohnen wird sich ein Besuch auf jeden Fall!

Der Eintritt ist frei.

Vor zwei Jahren von den Falken ins Leben gerufen, folgt nun die dritte Auflage des Hochfelder Musik- und Tanz-Festivals. Diesmal gleich über zwei Tage, zusammen mit dem VIA-Projekt AIDD, gefördert durch den Landesmusikrat NRW und das Bundesprogramm "Demokratie leben!" 


Am Abend des 24. (Freitagabend) präsentieren sich auf der Bühne, die in diesem Jahr noch einmal größer geworden ist, von 17 bis 21 Uhr Musiker*innen und Tänzer*innen. Erfahrene und neue. Und am 25. genauso.

Schon ab 11:30 Uhr aber wird am Samstag auf der Bühne jede Menge los sein. Denn von 11:30 bis16:30 Uhr steht die Bühne Hochfelder Nachwuchskünstelern offen und solchen erfahrnen, die Zeit und Lust haben zu spielen. Es wird also recht spontan zugehen. Wer sich für einen Auftrtt am Samstagnachmittag interessiert, sollte sich unbedingt und schnellstmöglich im Büro der Falken bei Sami Osman melden - 0203 860900140.

Donnerstag, 28. April 2016

Schon mal vormerken: 24. + 25. Juni Hochfelder Musik- und Tanzfestival

AIDD und die Falken veranstalten in diesem Jahr gemeinsam das "Hochfelder Musik- und Tanzfestival" in Duisburg-Hochfeld auf der "Hochfelder Festwiese" (Sedanwiese) / unterstützt vom "Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport" NRW.

  Näheres demnächst hier. 



Mittwoch, 6. April 2016

Veranstaltung der Falken Duisburg

Unser Partner, der Falken KV Duisburg, veranstaltet am 8. April, dem internationalen Tag der Roma eine Feierstunde und Fest:
OPRE ROMA!
Ort: Falkenheim Hochfeld, Zeppelinstr. 4, 47053 Duisburg.
Beginn: 17:00 Uhr.

Kundgebung zum Internationalen Roma-Tag


Freitag, 1. April 2016

Stipendien für Berliner Sinti und Roma




Die Hildegard Lagrenne Stiftung (HLS) vergibt Stipendien an Roma und Sinti, die die auf dem ersten
oder  zweiten  Bildungsweg  an  einer  pädagogischen  Berufsausbildung  oder  einer  pädagogischen
Qualifikation teilnehmen möchten.
Die  HLS  setzt  sich  für  Bildung,  Inklusion  und  Teilhabe  von  Sinti  und  Roma  in  Deutschland  ein. Die  Pilotphase  in  Berlin  und  Brandenburg  wird  gefördert  durch  die  Stiftung  "Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft“ (EVZ).
 
Worum geht es?
Sie  wollen  einen  pädagogischen  Beruf  ergreifen?  Zum  Beispiel  Erzieher*in,  Sozialassistent*in  oder Kinderpfleger*in werden und befinden sich gerade in Ausbildung oder beginnen diese im Jahr 2016?
Oder  wollen  Sie  an  einer  pädagogischen  Qualifikation  teilnehmen?  Zum  Beispiel  an  einem
Tagesmutter/-vater- oder Mediations-Kurs?
Dann unterstützen wir Sie gerne!
Wir  bieten  Ihnen  finanzielle  Unterstützung,  einen  persönlichen  Mentor*in,  einen  festen
Ansprechpartner  und  Unterstützung  bei  verschiedensten  Problemen  sowie  regelmäßige
Fortbildungen an.
Für wen?

Um an dem Stipendienprogramm teilnehmen zu können, müssen Sie: 
  • Sinti oder Roma sein
  • in  Berlin  oder  im  Umland  von  Berlin  leben
  • einen  pädagogischen  Beruf  ergreifen  oder  an einer Qualifikation in diesem Bereich teilnehmen
Sie können sich auch bei uns bewerben, wenn Sie noch nicht mit der Ausbildung begonnen haben,
diese jedoch schon in Aussicht ist.
Im Ausnahmefall nehmen wir Sie auch auf Probe in unser Stipendienprogramm auf, wenn Sie noch
keinen  konkreten  Ausbildungsplatz  haben.  Wir  unterstützen  Sie  sechs  Wochen  lang  bei  der  Suche nach einer Ausbildung oder einem Qualifikationskurs.
Bewerben?
Bewerben  können  Sie  sich  Online  oder  per  Post.  Der  Bewerbungsschluss  ist  der  31.03.2016.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne per Mail zur Verfügung:
info@hildegard-lagrenne-stiftung.de
Wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen!

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